Alles, was wir tun, denken, sagen und fühlen, hinterlässt eine Wirkung in uns und formt uns, Aber auch all das, was wir von außen in uns aufnehmen, wirkt langfristig in uns nach, verändert uns. und macht uns zu dem, wer wir sind. Das ist unsere Ernährung, zugleich aber auch die in den letzten Jahrzehnten immens gewachsene Menge an Informationen: in Gesprächen, durch Erziehung, Bildung und immer mehr durch den Konsum von Medien.

 

Einige dieser Impulse beeinflussen uns positiv, andere bringen uns geistig, emotional oder körperlich aus der Balance. Die Vielzahl der Reize, die komplexen Wechselwirkungen zwischen ihnen, und die zeitliche Verzögerung, mit der sie wirken, erschweren die Suche nach dem ursprünglichen Auslöser - zumal wir uns selbst der Auswirkungen oft nur sehr vage bewusst sind. Häufig werden wir erst aufmerksam, wenn sie sich körperlich manifestieren, nicht selten als Schmerz.

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Yoga kann auf körperlicher und geistiger Ebene ansetzen und helfen, Dysbalancen auf den Grund zu gehen. Dabei nutzt Yoga eine Praxis, die stützende, intakte Strukturen fördert und belebende Muster kreiert. Yoga zeigt uns Methoden, die wir im Alltag nutzen können, Die ausgleichende Wirkung entfaltet sich sukzessive im Körper, im Nervensystem und in der Psyche. Auf diese Weise kann Yoga dazu beitragen, wieder ins Gleichgewicht zu finden.

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Das Wiederherstellen dieser Balance zwischen Körper, Geist und Umwelt trägt zu Heilung und mehr Selbstbestimmtheit bei und erhöht unsere Lebensqualität. Yoga kann auch helfen, den Zugang zu unserer wahren Bestimmung (wieder) zu finden.

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Dieser Weg steht allen offen, unabhängig von körperlicher oder geistiger Konstitution. Hilfreiche Begleiter sind der Wunsch nach Veränderung, Offenheit für das, was in uns verborgen ist, die Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Handeln und Denken zu übernehmen und nicht zuletzt das Vertrauen, dass Rückschritte, Irrtümer und Umwege nicht Misserfolg bedeuten, sondern Teil der Reise und essentiell für unsere Weiterentwicklung sind.